Den Tip-Off zum letzten Spiel des Jahres konnten die Tigers in Person von Tyrone Nash für sich entscheiden. Letztlich sollte dies jedoch kein Fingerzeig für den Spielausgang darstellen...
Spielereignisse | Paul Horn-Arena vom 30.Dezember 2012 Zu den letzten Spielen
67:82 |
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Walter Tigers |
- |
Ratiopharm Ulm |
16. Spieltag Basketball-Bundesliga
Spielereignisse
1. Viertel
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...sondern auch die fast 800 Ulmer Fans, die sich das Derby-Spektakel in fremder Halle nicht entgehen lassen wollten.
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John Bryant gegen Kenny Frease - für viele war dies das mit Spannung erwartete Schlüsselduell. Klar war: Der MVP der letzten BBL-Saison würde sich nicht komplett aus dem Spiel nehmen lassen. Aber tatsächlich gelang es dem Tübinger Koloss besser als erwartet, die stärkste Waffe der Ulmer unterm Korb zu neutralisieren.
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Per Günther war der zweite Ulmer Schlüsselspieler, den es für die Neckarstädter aus dem Spiel zu nehmen galt. Und auch dies gelang den Gastgebern besser als dies zu erwarten war: Den Tigers gelang es, Günther bei 8 Punkten zu halten. Dass es am Ende für die Tigers dennoch nicht zum Sieg reichen sollte, hatte nicht zuletzt zwei Gründe...
1. Viertel
Den Ulmern gelang es hervorragend, die Neutralisierung ihrer zwei Schlüsselspieler Bryant und Günther zu kompensieren. Watts (Foto) und Esterkamp sprangen mit jeweils 15 Punkten als Topscorer der Partie ein; dazu pflückte Watts ganze 12 Rebounds von den Brettern - mehr als jeder andere Spieler dieser Begegnung.
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Nach nervösem Beginn mit Fehlversuchen auf beiden Seiten, gelangen dem Ulmer Allan Ray mit dieser Aktion die ersten Punkte des Spiels
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Eine der stärksten Waffen der Gäste aus Ulm waren ihre Wüfe von Downtown. Während die Tigers nur 25% (4 von 16) ihrer Versuche von jenseits der Dreierlinie versenken konnten, waren es bei den Ulmern fast 35% (9 von 26). Hier verkürzte Allen Ray mit einem Dreier zum 12:11
1. Viertel
Erfolgreichster 3er-Schütze der Ulmer war Esterkamp, der mit diesem Dreier einen 16:0 Lauf einläutete, mit die Gäste einen 28:20 Rückstand in eine 28:36 Führung drehten.
2. Viertel
Mit starken 13 Punkten trug Steven Esterkamp sein Team durch das 2. Viertel. Hier machte er mit einem Korbleger das 32:43 für Ulm.
2. Viertel
In dieser Szene erhielt Bryant im Getümmel unterm Korb einen Schlag gegen die Nasenwurzel und ging zu Boden...
2. Viertel
Der Ulmer Center musste anschließend ausgewechselt und seine kleine Platzwunde behandelt werden. Bryant kam erst nach der Halbzeit zurück ins Spiel.
2. Viertel
Nach Esterkamps starkem 2. Viertel war es ausgerechnet der ehemalige Tübinger Watts, der sein Team durch das 3. Viertel trug. Hier stopfte er den Ball zum 47:55 in den Korb.
3. Viertel
4. Viertel
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Das Publikum schrie empört auf als Josh Young krachend in die Bande flog. Alle waren sich sicher ein Foulspiel des Ulmer Spielmachers Per Günther gesehen zu haben. Alle? Nein, nicht der Schiedsrichter. Als das Spiel dann einfach weiter lief, schwollen die Protestrufe zu einem wütenden Pfeifkonzert an. Doch die Emotionen kochten nicht nur auf den Rängen über, sondern auch an der Seitenlinie, wofür sich Tübingens Trainer Igor Perovc später entschuldigte. Auch ein anderer leistete nach dem Spiel Abbitte: Per Günther gestand später ein, Young gefoult zu haben.
4. Viertel
Ob die Tigers noch eine Chance auf eine erfolgreiche Aufholjagt gehabt hätten, wenn der Schiedsrichter auf unsportliches Foul gegen Günther erkannt hätte (was zwei Freiwürfe und Ballbesitz für die Tigers bedeutet hätte) bleibt Spekulation. Da es statt dessen jeweils ein technisches Foul gegen den den Tigers-Trainer Perovic und den ebenfalls heftig protestierenden Young gab, muss man dem Ulmer Trainer Leibenath zustimmen, der zugab, dass der Sieg seiner Mannschaft aufgrund der umstrittenen Schlußphase zu hoch ausgefallen ist. Das sahen auch die Tübinger Fans so, die ihre Spieler trotz der Niederlage feierten.
- Spielbericht mit freundlicher Unterstützung von -
Alle Spielberichte
Tolles Derby endet mit einer Niederlage - 67:82 gegen den Erzrivalen ratiopharm Ulm
Von WALTER_Tigers am 01.Januar 2013
[walter-tigers.de] Eigentlich haben die Tigers alles richtig gemacht: Mit Per Günther und John Bryant wurden die beiden Köpfe der Ulmer aus dem Spiel genommen, doch wie in der griechischen Sage wuchsen andere Köpfe nach: Steven Michael Esterkamp im zweiten Viertel, Dane Watts unter den Brettern und Sebastian Betz als Energizer von der Bank ließen die Tübinger Tigers im letzten Spiel des Jahres 2012 als Verlierer vom Platz gehen - ausgerechnet gegen den Erzrivalen aus Ulm. Nach dem Spiel entschuldigte sich Coach Igor Perovic für sein technisches Foul kurz vor Schluss: "Es tut mir leid, da war ich zu unbeherrscht. Vielleicht hätten wir sonst noch eine Chance gehabt, doch das hat unseren Lauf unterbrochen", übte sich der Tübinger Übungsleiter in Selbstkritik. Doch vor allem waren die fünf Minuten vor der Halbzeit nichts, der 6:23-Lauf war am Ende eine zu große Hypothek. Zudem konnten die Tübinger ihrerseits eine schwache Leistung ihres Leistungsträgers Vaughn Duggins (2/14 Feldwürfe, 0/5 Dreier) nicht kompensieren - hier zahlte sich auch die größere Rotation der Ulmer aus.
mehr»Basketball: Walter Tigers unterliegen Dauerrivale Ulm mit 67:80 in der ausverkauften Paul-Horn-Arena
Von Stephan am 01.Januar 2013
[www.tagblatt.de] Bitterer Nachgeschmack nach einer umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung in der Schlussminute: Die Walter Tigers Tübingen verloren gestern gegen Ulm in der ausverkauften Paul-Horn-Arena mit 67:80 (34:43).
Die Tigers schienen gerade auf dem besten Weg zu einem ähnlich spektakulären Endspurt wie zuletzt gegen Berlin und in Bonn – Josh Young hatte den Ulmern gerade den Ball stibitzt und war auf dem Weg zum lockeren Korbleger, als er von Ulms Per Günther unsanft gestoppt wurde...
mehr»Ulmer Basketballer gewinnen Derby in Tübingen mit 80:67
Von Stephan am 01.Januar 2013
[www.swp.de] Das Derby bei den Walter Tigers Tübingen gewonnen und sich mit dem elften Saisonsieg für die erste Pokalhauptrunde qualifiziert: Für die Ulmer Basketballer konnte das Jahr kaum besser zu Ende gehen.
Mehr Derby geht nicht - jedenfalls aus Sicht der Ulmer Bundesliga-Basketballer. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath erkämpfte und erspielte sich einen 80:67 (55:49)-Sieg bei den Walter Tigers Tübingen in einem Duell, dem es an nichts fehlte: Kampf auf Biegen und Brechen, Spannung fast bis zum Schluss, eine elektrisierende Stimmung vor allem durch die rund 800 Ulmer Fans, kleine Anfeindungen auf dem Parkett hüben wie drüben und schließlich eine Disziplinlosigkeit des Tübinger Trainers, die seiner Mannschaft vielleicht den Sieg gekostet hat - das Derby hielt allen Erwartungen stand, aus Sicht der Ulmer.
mehr»Ein Derbysieg zum Jahresende
Von Stephan am 01.Januar 2013
[www.basketball-ulm.com] ratiopharm ulm setzt sich in Tübingen mit 80:67 (43:34) durch und nimmt somit am Qualifikationsspiel für den Beko BBL Pokal (Top Four) teil.
Der Vizemeister beendet das so erfolgreiche Jahr 2012 als Tabellendritter. Dafür sorgte nicht nur der letztlich klare Sieg im Derby gegen Tübingen (80:67), sondern auch die überraschende Niederlage Berlins in Bayreuth (65:90). Wenngleich ratiopharm ulms Head Coach Thorsten Leibenath weder ein Freund von Zwischenbilanzen, noch von Tabellenständen ist, freut ihn der Erfolg in doppelter Hinsicht. „Beide Ergebnisse sind für uns gleichermaßen wichtig“, ordnet Leibenath den „Derbysieg mit Zusatzgewinn“ besonders hoch ein. Ausschlaggebend war für den Trainer, dass es seinem Team vor unglaublichen 800 Ulmer Fans in der Paul-Horn-Arena gelungen ist, „eine gute Tübinger Mannschaft bei 67 Punkten zu halten“. Was nicht nur für Leibenath ein weiteres Indiz dafür liefern sollte, dass ratiopharm ulm mehr als nur eine reine Offensivmannschaft ist...
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