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Dienstag 25.03.14
20:00 Uhr
Stuttgarter Philharmoniker - Die Alpen (5)
Da geh ich hin!
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Abendkasse k.A.
Schüler 7,00 Euro
Beschreibung
Eine „Liebeserklärung ans Salzkammergut” nannte der Cellist Heinrich Schiff das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda, das er als Solist zur Uraufführung gebracht hatte. Die beiden hatten sich im Jahr zuvor an Schiffs Geburtsort Gmunden am Traunsee getroffen. Der geniale Pianist Gulda wollte lieber etwas Neues für Schiff komponieren, als mit ihm die bekannte Literatur für Violoncello und Klavier zu erarbeiten. So entstand eine höchst originelle Stilmischung aus Barock-, Jazzrock-, Naturidylle-, Ländler- und weiteren Elementen, die dem Cellisten viele virtuose Glanzpassagen und dem Publikum abwechslungsreiche Unterhaltung bietet.
Gustav Mahler war ein „Ferienkomponist“. Weil er das Jahr über mit seiner Aufgabe als Dirigent und Wiener Hofkapellmeister vollkommen ausgelastet war, konnte er nur in den Sommerferien die nötige Ruhe finden, um seine ausgedehnten sinfonischen Werke aufzuzeichnen. Die ersten Skizzen zu seiner 5. Sinfonie legte er im Sommer 1901 in Maiernigg am Wörthersee in Kärnten an. Im November desselben Jahres begegnete er zum ersten Mal der 19 Jahre jüngeren Alma Schindler. Drei Wochen später machte er ihr einen Heiratsantrag. Im Adagietto der 5. Sinfonie setzte er seiner Liebe zu ihr ein klingendes Denkmal.
Pieter Wispelwey ist einer der ersten einer Generation von Cellisten, die sich sowohl im modernen Cellospiel als auch in der so genannten historisch informierten Aufführungspraxis zu Hause fühlen. Sein hohes Stilbewusstsein, seine originellen Interpretationen und seine phänomenale technische Meisterschaft haben die Herzen von Kritikern und Publikum auf der ganzen Welt gewonnen, gleich, ob er Johann Sebastian Bach oder Friedrich Gulda spielt.