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Mittwoch 20.02.13

19:30 Uhr

Harry Rowohlt


Da geh ich hin!
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Vorverkauf 13,80 Euro
Abendkasse 16,00 Euro
ermäßigt 12,00 Euro

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Beschreibung

Harry Rowohlts Bühnen-Shows sind legendär! Sprachbrillante Feuerwerke aus Kolumnen, Briefen, Vierzeilern, Kommentaren, Übersetzungen, Exkursen, Anekdoten und Dialogen mit dem Publikum. Einfach genial, wie Rowohlt die Themen der Zeit – relevante und entlegene – durch sein Subuniversum schleust, wo sie hinten meist schräger, relevanter und von neuen Themenkumpeln umstellt herauskommen. Der Übersetzer, Vorlesekünstler, Kolumnist und Gelegenheits-Schauspieler der »Lindenstrasse« besitzt neben seiner grandiosen Bühnenpräsenz eine Stimme, deren tiefer Sound sich vom Ohr bis in die Magengegend windet und dort für ein angenehmes Kribbeln sorgt. Mit seinem modulationsfähigen Brummbass ist Rowohlt ein Naturereignis.

»Warum es fast unmöglich geworden ist, für eine Lesung mit Harry Rowohlt Karten zu bekommen, ist mir beim Zuhören völlig klar geworden: Das ist einfach der Hit!« (SWR 1)

»Harry Rowohlt – auch als Vorleser ist er eine Institution« (Deutsche Welle)

»Rowohlt gilt vollkommen zu Recht als Gott« (Titanic)

»Es ist ein Vergnügen ihm zuzuhören – ganz besonders in der zweisprachigen Präsentation der ausgewählten Texte. Rowohlts englische, irische, amerikanische Sprachkompetenz ist umwerfend. Das donnert und dröhnt, zwitschert und flüstert, kostet die Lautmalerei beider Sprachen voll aus – und vergisst niemals die Heiterkeit, den Humor, das aufbrausende homerische Gelächter. ... Der Übersetzer-Olymp jedenfalls ist ihm heute schon sicher.« (Claudia Sandner-v.Dehn, HNA)

Harry Rowohl hat weit über 100 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übertragen, darunter A.A. Milnes »Pu der Bär«, Frank McCourts Bestseller »Die Asche meiner Mutter«, Shel Silversteins »Raufgefallen« und Roger Boylans »Killoyle«. 2001 wurde ihm der »Göttinger Elch« verliehen, 1999 der »Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akadamie für Sprache und Dichtung«, 1997 der »Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau« und 1996 wurde er zum »Ambassador of Irish Whiskey« ernannt. 2003 hat er die Platin-Schallplatte für 250.000 verkaufte »Pu der Bär«-CDs bekommen und 2004 hat ihm der WDR den deutschen Hörbuchpreis für »Flan O'Brien, Auf Schwimmen-zwei-Vögel« verliehen. Schließlich hat er 2011 den Ehrenpreis des »Prix Pantheon« mit dem Titel »Reif und Bekloppt« verliehen bekommen.In der Begründung der Jury zur Preisverleihung an Harry Rowohlt heißt es:
Harry Rowohlt ist vollmundig wie ein reifer Rotwein: Der Übersetzer, Vorlesekünstler und Kolumnist besitzt neben seiner grandiosen Bühnenpräsenz eine Stimme, deren tiefer Sound sich vom Ohr bis in die Magengegend windet und dort für ein angenehmes Kribbeln sorgt. Wer, wenn nicht er, verdient den Sonderpreis »Reif und Bekloppt«, den die Jury des Prix Pantheon alljährlich an einen Künstler vergibt, der sich sein Leben lang treu geblieben ist. Im Fall von Harry Rowohlt handelt es sich um einen Charakterkopf, der sich mit allen anlegt, die ihm dumm kommen, einer, der keine Kompromisse macht und der auf die Frage, ob der Erfolg sein Leben verändert habe, antwortet: »Nein, ich war auch schon vorher ein arrogantes Arschloch«.


Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

Lageplan


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