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Montag 18.03.13
20:00 Uhr
Duelle mit Noten: Mozart und Salieri
Da geh ich hin!
Freunde einladen
Abendkasse k.A.
7,- für Schüler k.A.
Kategorie 1 31,00 Euro
Kategorie 2 27,00 Euro
Kategorie 3 22,00 Euro
Kategorie 4 18,00 Euro
Kategorie 5 14,00 Euro
Beschreibung
Einführung ins Programm um 19 Uhr
Es blieb der Nachwelt vorbehalten, aus der „natürlichen“ Konkurrenz des Wiener Hofkapellmeisters Salieri und des Freiberuflers Mozart eine Art von permanentem Duell zu konstruieren. Selbst vor der Behauptung, Salieri habe Mozart vergiftet, scheute man nicht zurück. Dass schließlich der Erfolgsfilm „Amadeus“ den zu seiner Zeit hoch angesehenen Salieri zu einem mittelmäßigen Komponisten degradierte, der im Hauptberuf Intrigant war, machte das Bild noch schiefer, als es das 19. Jahrhundert – auch dank Puschkins Stück und Rimski-Korsakows Oper „Mozart und Salieri“ – vermocht hatte. Kurzum: Mozart und Salieri waren vielleicht nicht gerade Freunde, sie waren durchaus kreative Rivalen, aber keine erbitterten Feinde. Und Antonio Salieri hat mit seinen Opern und auch mit den Solokonzerten respektable Kompositionen hinterlassen. Sein C-Dur-Klavierkonzert kann sich mit Mozarts Werken messen, zumal die Spannung zwischen Soloinstrument und Orchester die dramatische Ader Salieris pulsieren ließ.
Mozart hat bezeugt, dass Salieri für seine Musik – in diesem Falle die „Zauberflöte“ – viel übrig hatte: „Von der Sinfonie bis zum letzten Chor war kein Stück, das ihm kein bravo oder bello entlockte“. Nach Mozarts frühem Tod dirigierte Salieri wiederholt dessen Werke.