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Mittwoch 02.05.12

19:30 Uhr

NeoBluesRagtimeJazzSwing:

Pokey LaFarge (St. Louis, USA)

The other Side of Nashville!


Da geh ich hin!
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Vorverkauf 12,65 Euro
Abendkasse 14,00 Euro
ermäßigt 11,00 Euro

Bildergalerie zu diesem Veranstaltung



Beschreibung

Das legendäre Newport Folk Festival in den USA war schon immer ein Garant für das Aufspüren neuer Trends und Talente. 2010 war es wieder einmal so weit: Der 25 Jahre alte Pokey LaFarge enterte mit seiner South City Three Band die Bühne und entfesselte einen Begeisterungssturm, wie man ihn in Newport lange nicht mehr erlebt hatte.


Einerseits eine Huldigung an die Heroen des frühen Blues, Jazz, Ragtime und Swing Sounds der 20/30er Jahre, andererseits brandaktuelle eigene Songs - Pokey ist ganz klar ein Mann, der sowohl kreativ nach vorne als auch achtungsvoll zurück schaut und einem ver-gessen geglaubten Genre neuen Dampf macht. Pokey ist dabei selbst der Antreiber einer wilden, aku-stisch besetzten Combo, die sich im Überschwang der eigenen Begeisterung in einen wahren Rausch spielt. Nicht umsonst eilt ihm sein guter Ruf von den großen Festival voraus, dort muss man zeigen ob man Massen betören kann. Optisch wie direkt aus einem 60er Jahre Film über die dreißiger Jahre entsprungen, präsentieren sie ihre Musik mit der Kraft von heute. White Stripes Chef Jack White war nach einer Show so begeistert, dass er mit Pokey eine Retro-Vinyl Single produzierte. Mittlerweile hat Pokey LaFarge zudem drei komplette Alben eingespielt, die Kritiker loben ihn in höchsten Tönen, seine Tour-neen führen ihn durch die ganze Welt.

Pokey LaFarge stammt aus St. Louis, der quirligen Stadt am Mississippi, schon zu Zeiten von Jazz und Ragtime ein Zentrum der Musikkultur. Seine Songs sind von dieser Stadt und ihrer Geschichte beein-flusst. Aber sein Blick reicht weit über den Tellerrand hinaus, nach Chicago, nach Nashville, nach Texas und New York, wo all diese Musikstile Anfang des letzten Jahrhunderts noch keiner einengenden Kom-merzialisierung unterlagen, als es skurrile Medicine Shows gab und Gitarre spielende Troubadoure. Namen wie Blind Boy Fuller, Jimmie Rodgers oder Milton Brown gehören zu Pokeys Idolen. Er folgte ihren Spuren quer durch die Staaten, als Hitchhiker und Straßenmusiker, der sein Songwriting und Singen auf der Straße und in Kneipen verfeinerte. Diese harte Schule war die Vorstufe und Ausbildung für seine rastlosen intensiven Tourneen der letzten zwei Jahre, Pausen sind nicht in Sicht, zur Zeit steht die Eroberung Europas an. Zusammen mit seinen drei Kollegen der South City Three greift er abseits jeder Elektronik auf spektakuläres, old-school Klangerzeugungsmaterial zurück, wie Waschbrette, Harmoni-ka, Banjo, Kontrabass, oder Resonator-Gitarre. Über allem thront ein wirklich majestätisch kraftvoller Gesang, intensiv, sexy, relaxt, altmodisch und doch äußerst modern. Der Rhythmus der Band geht so-fort ins Bein, da braucht es keine laute Bassdrum, die Musiker produzieren den "Groove" einfach wie früher durch gutes Zusammenspiel und ein sicheres Gespür für Rhythmus.

"His guitar sounds like a ukulele, his voice like a transgendered punk Bessie Smith, and his style sug-gests a hobo Pee-wee Herman the same spirit that animates anyone who plays music to begin with: because its so much fun you cant stop. And that spirit and sound seems to be translating to audiences across continents, ages and cultural divides. (Riverfront Times)


Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

Lageplan


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