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Freitag 11.05.12
20:00 Uhr
Urban Brass HipHop:
Moop Mama
Da geh ich hin!
Freunde einladen
Vorverkauf 16,10 Euro
Abendkasse 18,00 Euro
erm. 14,00 Euro
Bildergalerie zu diesem Veranstaltung
Beschreibung
Moop Mama ist eine Marching Band: sieben Bläser, zwei Drummer und ein MC. Seit der Gründung im Jahr 2009 ist die Band unterwegs. Guerilla Gigs auf Plätzen, in Parks, vor Unis, in besetzten Häusern, doch auch in Clubs, auf Festivals. Die Zurückeroberung des öffentlichen Raumes ist Konzept: Urban Brass. Die Süddeutsche Zeitung betitelte die Hip Hop-Blaskapelle als "den nächsten großen Geheimtipp", was sie aber mittlerweile - weil nicht mehr geheim - gar nicht mehr sind.
Zum Einen, weil sie bei Supports für ihre Freunde und Agentur-Mates von La Brass Banda schon vor großem Publikum gespielt haben, zum zweiten, weil sie durch eigene Club-Auftritte und durch Guerilla-Gigs auf den Straßen des Landes bereits eine ansehnliche eigene Fanbase erspielt haben und zum dritten, weil sie im Juni 2011 ihr Debüt "Deine Mutter" herausgebracht haben. Darin geht um Geschichten, die sie auf der Straße aufgeschnappt haben, bzw. was ihre Band ausmacht, sowie um private Dinge und der Kritik an der Gesellschaft. Und obwohl sie immer bekannter werden, die Straßen-Gigs wollen sie auf keinen Fall missen...
"Und plötzlich hörst du diesen schrägen Ton, du siehst ne Blaskapelle näher- komm' und einer der vorne läuft hat ein Megaphon und fragt: Kommst du mit? Wir gehen jetzt los!“ aus Moop Mama: „Geh mit uns“
„Lasst uns die Straßen benutzen, sie gehören nicht Lastwagen und Bussen, die die Luft mit Abgasen verschmutzen, sie gehören uns!“ aus Moop Mama: „Bullenwägen“
Moop Mama ist immer und überall einsatzbereit. Auch unverstärkt. Brachial laut. Heimlich leise. Raps durch das Megaphon. Geschrien oder geflüstert. Moop Mama bringt die Musik dahin wo sie gebraucht wird.
„Die Hardrockband unter den Blaskapellen“ aus Moop Mama: „Bullenwägen“
Moop Mama sucht den Popsong zwischen Intimität und Aufstand, zwischen Polemik und Vielschichtigkeit. Rausgehen, mitreden, Fragen stellen, unbequem sein, Standpunkt beziehen.
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „eine Truppe, die als der nächste große Geheimtipp gelten darf. Moop Mama das ist die Verbindung von Straßenmusik-Philosophie, Brass Band und dem funkigen Protest-Hardcore-Hip-Hop, wie ihn die Amerikaner von Rage against the Machine etablierten. Münchens derzeit fetteste Bläsersätze und krasseste Rhymes“
Süddeutsche Zeitung, 12.02.2010
Louisiana Funky Butts
Die Louisiana Funky Butts Brass Band, sechs Bläser und 2 Drummer, spielen sich wild wildernd durch alle Genregrenzen – Pumpin’. Groovin’, Rockin’.Das swingt, das rockt, das jazzt, das funkt zwischen allen Stilen.Spielend gelingt ihnen ein fliegender Wechsel zwischen Afrobeats, Latin Grooves, French Pop, Südstaaten-Rock, Cajun, Clubsounds und traditionellem 2nd-line Jazz. Mit Witz, Biss und Botschaft singen und rappen sie polyglott von Machismo und Konsumpsychoterror, love trouble und amour foutu, Dummheit und politics. Musik pur, ohne Strukturverbesserer und Geschmacksverstärker, weit gereist und live gereift von Stuttgart bis Berlin, von Tübingen bis Pedrosavodsk.
„Wir tanzen die Strasse, rocken den Club, beben die Bühne“