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Beschreibung
DJ's
BEBETTA
Tresor Berlin, Nature One, Peppermint Booking
EMI
Emma.Ton, Fussion
BEBETTA
Erst seit 2008 steht die gebürtige Bremerin hinter den Plattentellern,doch lange sollte die frischgebackene DJane kein Geheimtipp bleiben.Schon im nächsten Jahr gewann Bebetta durch den Sieg des Tresor Newcomer-Awards den Einzug in den Tresor Berlin und reiste mit ihrerPlattenkiste von Frankfurt am Main hinaus in die Welt. Einige Stationen waren beispielsweise das Greenspace Festival Hanoi, Fusion Festival, Nature One sowie Dr. Sax in Turin. Die seither verstrichene Zeit wurde bestens genutzt: 2010 ernannte Akai Professional Bebetta zu einem ihrer renommierten Pro-Artists und sie gewann zudem Numark und Ortofon als Sponsoren. Bebettas Radio-Show „Straight Night Radio“ auf Play.fm ging im selben Jahr on air und mit ihrer Partyreihe „Heimlich“ in der Hansestadt Bremenwurde 2011 eine weitere Plattform für Künstler ins Leben gerufen. Bebettas Sound reicht von melodischen House Rhythmen über treibenden Tech House bis hin zu klaren Techno Klängen. Doch DJen ist weitaus mehr,
als nur Platten auflegen. Ihr Charme, die Ausstrahlung sowie ein ausgeprägtes Feingefühl für das Publikum, bei dem sich jedes Signal der Crowd in ihren Sets widerspiegelt, prägen den typischen Bebetta-Groove. Verfeinert wird das Ganze mit ihren heiß begehrten Promo-CDs, deren persönliche Gestaltung so manches Sammlerherz höher schlagen lässt.
EMI
Variation des Ganzen:
Wenn sich alle wundern, woher so wundertolle Musik klingt, ist mal wieder Emi am Werk. Mit heißen Scheiben von Electro über DubStep bis TekHouse bringt sie jeden Floor zum kochen und lässt kein Tanzbein stehen. Abwechslungsreich, vielfältig und stimmungsvoll sind die von ihr geknüpften Klangteppiche; sie erzählen vom Leben und der Liebe dazu in seiner ganzen Vielfalt.
Auch wenn sie musikalisch in ihrer Kindheit durch Opern, Präludien und Streichquartette unfreiwillig früherzogen wurde, befreite sie sich in ihrer Jugend von diesen allzu strikten Ho(r)ch-Formen der Musik und wandelte durch das Tal des Punk, um mit Anfang 30 einer kleinen Abzweigung zur elektronischen Musik zu folgen. Diese Spielart der Musik und ihre Darbietung ließen sie dann auch ihre Abneigung gegen alles Instrumentenähnliche überwinden und mit dem Selbst-Auflegen beginnen. Diesen verschlungenen Wegen verdankt die Tübinger Kulturlandschaft einiges. Ob als Mitveranstalterin der Kulturtage in der Wagenburg oder aber als aktives Mitglied des freien Radios Wüste Welle nebst eigener Sendung, ihr Wirken war immer eine Bereicherung. Die von ihr mit initiierten Veranstaltungsreihen „Electrofusion“ und „Soundaground“ sowie die legendären Parties im Kunstamt zeigten endgültig, dass man für erstklassige Feierkultur manchmal in der schwäbischen Provinz besser aufgehoben
ist als in Großstädten.