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Freitag 11.11.11
20:00 Uhr
DASDING Radau & Rabatz Livenacht: SUPERSHIRT, Typ:t.u.r.b.o, Captain Capa
Das Electropunk Trio Infernale
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Freunde einladenVorverkauf 11,50 Euro
Abendkasse 13,00 Euro
erm. 10,00 Euro
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Beschreibung
Ein Trio Infernale gastiert beim DASDING Radau & Rabatz Klub im franz.K Reutlingen. Typ:t.u.r.b.o. lassen es gleich zu Beginn aber so richtig krachen; Captain Capa sind die Electropunkband der Stunde, gewinnen wichtige Nachwuchspreise und laufen auf fast allen großen Radiosendern; und Headliner Supershirt haben bereits 2010 als Support von Frittenbude Riotlingen in Grund und Boden gerockt - alle drei sind 8000 Mark alle mal wert...
Davor und danach wird Radau & Rabatz Resident DJ AGE seinem Mix aus Electropunk, Punkrock, HipHop, Dubstep, Alternative und New Rave entladen und zeigen, dass er nicht nur beim Southside, Frauenfeld Openair oder bei Rock am Ring die Massen zum feiern bringt.
Kein DASDING Radau & Rabatz Klub mehr in Reutlingen? Von wegen. Ein wahres Crescendo ist geplant, mit monatlichen Livenächten bei denen ein Topact dem nächsten folgt. Nach HGich.T im September, den Toten Crackhuren im Kofferraum im Oktober folgen nun das Trio Infernale: Supershirt, Typ:t.u.r.b.o und Captain Capa, bevor im Dezember ein Highlight das Jahr beschließt: Egotronic.
Bei all diesen Events wird davor und danach DJ AGE zeigen, dass er nicht nur beim Southside, Frauenfeld Openair oder bei Rock am Ring, sondern auch in den Clubs die ganz große Keule rausholt. Zu seinem Mix aus Electropunk, Punkrock, HipHop, Hard House, Alternative und New Rave darf, kann, muss gefeiert werden. AGE spielte Shows unter anderem mit: Steve Aoki, Frittenbude, Egotronic, Atari Teenage Riot, Felix Cartal, D.I.M., Mediengruppe Telekommander, Alec Empire, Supershirt u.v.m.
Supershirt
Die Wahlberliner Supershirt - gebürtig in Rostock am Ostsee - sind nach dem Release Ihres Hit-Albums »8000 Mark« und der Über-Hit-Single »8000 Mark« zum Dreiergespann herangewachsen. Timo Katze verstärkt Tim Brenner und Faxe System seit Anfang 2010 an der sechssaitigen Axt. Auf ihrer nicht enden wollenden 8000 Mark-Tour haben sie inzwischen über 100 Konzerte gespielt. Mit einem per Post an Audiolith versandten Rambomesser wollten sie einst den Chef erpressen. Doch der greise Zausel Lewerenz verstand alles falsch, freute sich über das »Geschenk« und nahm die Jungs in die Familie auf.
Supershirt - die ehemals wohlhabenden Ackerdemiker und Hotelerben aus dem fachen Mecklenburg sind dank Debutalbum und ?eser Krise im Jahr 2010 angekommen und bettelarm: Kein Geld für Sprit, kein Geld für Essen, kein Geld für richtige Instrumente. Nachts ziehen sie Benzin aus den immerwährend brennenden Autos der Berliner Problemkieze und grillen frisch Containertes über den giftigen Dämpfen. Erholung bietet nur das zeitweise Touren, denn unterwegs gibt es warme Betten und kühle Biere, heiße Herzen und kalte Platten. Nach den Konzerten wird das Catering verstaut und zurück ins erbarmungslose Berlin geschleppt. In ihren Kokelhöhlen feilen sie an ihrer Musik - doch die ist hart, wie die Stadt und die Feile stumpf. Die Rechner kommen vom Sperrmüll, der Strom wird beim Nachbarn gezapft - drückende Bässe gegen drückende Stimmung.
Die Beats sagen »Lass den Frust im Club ab«, die Texte postulieren die neue Ernsthaftigkeit auf dem Dancefoor, doch die Hintertür steht weit auf. Aber trotz Armut und sozialer Kälte prangt am Horizont ein Silberstreif: Der Plattenboss treibt die Cashcow Supershirt auf die Weide, in die
Clubs und verspricht einen Vorschuss von 8000 Mark. Ein Betrag, der jeden in der Hauptstadt zum gemachten Mann macht, von der Null zur Eins. Die Zustände wechseln sprunghaft und unvorhersehbar - Aufstieg und Fall gibt es nicht mehr. Supershirt sind bereit, den Aggregatszustand zu wechseln. Sie stehen mit neuem Zeug vor der Tür und rufen »Bitte tretet sie ein!«.
Im Herbst 2011 gibt es endlich ein neues Album auf Audiolith - für gerade mal 8000 Mark!
Typ:t.u.r.b.o
Aufgewachsen mit Synthesizersounds der ersten populären Computerspiele, mitgerissen vom Krieg der Sterne. Dann wieder Zurück in die Zukunft gejagt vom Terminator. Von Guns`n`Roses ebenso begeistert wie von 2UNLIMITED, hingespült zum HipHop-Boom der 90er. Nun angelangt bei Hightech, Internetmanie und Turbinensounds.
Offen für alles, was Spaß macht. Lichtjahre weit entfernt von den üblichen Konventionen der Musik Niemals auf eine bestimmte Musikrichtung festgefahren, es sei den die, die nach vorne geht. Diese Band verspricht keine Party - sie garantiert sie!
Modernste Sounds mit allem was die Füße tanzen lässt.
Elektronische Freude für elektronische Freunde und alle die, die einfach ausrasten wollen.
Kinder in den 80ern, Teenager in den 90ern und im Jahre 2010 noch lange nicht erwachsen.
Captain Capa
Captain Capa, das sind Hannes Naumann und Maik Biermann. Als Sandkastenfreunde schlagen sie sich seit jeher durch die Abenteuer der Thüringer Waldprovinz. Gemeinsam werden die Buddys aus dem beschaulichen Kurort »Bad Frankenhausen« zwischen Videospiel und Garagenpunk groß, bevor sie sich später zusammen in elektronische Gefilde wagen und eine Liebe für große Melodien auf knackigen Beats entwickeln.
Dass Großstadt-Trouble und Hochhaus-Skyline nicht zwingend nötig sind, um sich selbst an elektronischer Popmusik zu vergreifen, beweisen die zwei als sie 2007 ihre Ersparnisse in Sequencer und Synthesizer stecken und eine EP zusammenschustern, die arglos zwischen Sci-Fi-Techno und Emo-Pop umhergeistert.
»These Fights Are Never Over« erscheint auf dem kleinen DIY-Label »Cobretti Records« und wird als Geheimtipp gefeiert, bevor im Mai 2009 das erste Album ansteht. Gemischt, glattgebügelt und wieder aufgerauht von Norman Kolodziej, seines Zeichens Master of Elektrobolz bei Der Tante Renate und Bratze, sahnt »Tonight Is The Constant« als eingängiger Highspeed-Pop bei Kritikern und Publikum ab. Der Longplayer begeistert mit Nurave-Keule, gefühlvollen Elektro-Eskapaden und einem Gesang, der sich nicht so recht zwischen den Emocore-Brettern der frühen 2000'er und dem Gänsehauch der Indie-Helden von der Insel entscheiden kann.
Mit dem Sound tausend geplagter Teenager-Seelen und einem starken Debut-Album in der Tasche ziehen Captain Capa durch die Lande, wo sie sich nicht selten die Bühne mit der Brut der Audiolith-Großfamilie teilen. Die Kollegen von Egotronic, Bratze, Frittenbude oder Juri Gagarin werden zu Freunden: es wird supported, geremixt und kollaboriert. Mit Supershirt, den großen Brüdern im Geiste, entsteht im Oktober 2010 die Split-EP »Tote Tiere«, die sich mit einem furiosen Feature-Titeltrack durch die Clubs brennt. Wenige Monate später wird die Band selbst in die Reihen des Label-gewordenen Wahnsinns aufgenommen. Mit »Saved My Life« veröffentlichen Captain Capa 2011 auf AUDIOLITH RECORDS eine konsequent dick aufgetragene Pop-Scheibe, auf der sich noch deutlicher zeigt, welche Einflüsse in Hannes Naumann und Maik Biermann stecken und schon immer nach Ausbruch schrien.
Auch wenn die große, weite Welt aus Captain Capas Strophen tropft und die Refrains verdächtig nach Stadtluft riechen, gewohnt wird immer noch in Bad Frankenhausen, unter dem schiefsten Kirchturm der Welt, im buntesten Haus des Landes. Scheiß auf Skyline