"Albert Camus... und ein bisschen kalter Rauch"

25. Oktober - 17. Dezember 2010

Ausstellung von Christian von Alvensleben über Camus und Lourmarin, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte.

© Christian von Alvensleben
http://alvensleben.com

Albert Camus
(7. November 1913 - 4. Januar 1960)

1972 kam Christian von Alvensleben zum ersten Mal nach Lourmarin, wo der französische Nobelpreisträger für Literatur Albert Camus seine letzten Lebensjahre verbracht hatte. 1974 kehrte von Alvensleben in das Hotel Ollier zurück, in dem der Schriftsteller regelmäßig gegessen hatte, %u201Eum etwas von diesem besonderen Ort in die Zukunft zu retten%u201C.
Seine Wahrnehmung dieses Ortes verewigte von Alvensleben in eindrucksvollen Fotografien, die das Deutsch-Französische Kulturinstitut Tübingen anlässlich des 50. Todestages von Camus zeigt.

Nach der Vernissage wird Marie-Sophie Doudet, Literaturprofessorin am Institut für politische Wissenschaften in Aix-en-Provence, das Werk von Camus vorstellen, sowie sein Engagement für Gerechtigkeit und seine Suche nach einem zerbrechlichen Glück: Camus, ein Herz ohne Verbitterung (in französischer Sprache mit Übersetzung).

Die Ausstellung von Christian von Alvensleben findet im Rahmen einer Camuswoche statt.
Zwei weitere Veranstaltungen werden es erlauben, diese bedeutende literarische und intellektuelle Persönlichkeit zu entdecken oder besser kennenzulernen: eine Podiumsdiskussion Zur Aktualität von Camus, 50 Jahre nach seinem Tod mit deutschen und französischen Professoren (28. Oktober, 19.30 Uhr) und die Vorführung eines Dokumentar-films mit Lesung aus dem letzten Werk Der erste Mensch (29. Oktober, 19.30 Uhr).

Deutsch-Französisches Kulturinstitut

Doblerstraße 25
72074 Tübingen

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