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Samstag 28.08.10
17:00 Uhr
quelle zur mündung - poesie der donau
Da geh ich hin!
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Abendkasse k.A.
Beschreibung
Eine visuelle Klang-Installation
28. August bis 5. September 2010
Eröffnung mit live performance: Samstag, 28. August, 17 Uhr
Täglich 11.00 - 17.00
ausser Do.: 11.00 - 20.00
Montag geschlossen
Flüsse bedürfen der Poesie...
Vergangene Zivilisationen und Poeten aller Kulturen standen Flüssen und Gewässern auch
immer eine symbolische, ja eine mythische Bedeutung zu.
Das Leitmotiv der Installation bildet das Langgedicht ‘Die Donau’ des Wiener Schriftstellers
Ferdinand Schmatz. Video-und Klangkompositionen kontrastieren den poetischen Text,
provozieren unverhoffte Hör- und Blickpunkte, schaffen die Imagination eines kreativen Donau-
Europäischen cross-over. Vier Projektionsflächen, als kreuzende Achsen angeordnet,
kommunizieren visuell und akustisch miteinander. Der Quelle im Westen steht die Mündung im
Osten gegenüber, der Natur im Süden der menschliche Eingriff im Norden. Die Installation
überträgt Klänge der Donau in den Ausstellungsraum, ein Hydrophon (Unterwasser-Mikrofon)
lädt die Betrachter-Zuhörer ein, in das Klanggeschehen einzugreifen. So wird das Wasser der
Donau nicht nur als lebensspendends Element wahrnehmbar, sondern auch als Träger
energetischer Information.
Eröffnung mit live performance: Samstag, 28. August, 17 Uhr
Führung mit Friedrich Glorian und Dr. Martin Mäntele: Donnerstag, 2. September, 18 Uhr
Idee, Konzept, Video- und Klanggestaltung
Friedrich Glorian, Ulm
Regie
Peter Zwey, Ulm
Text
Ferdinand Schmatz, Wien
Gesprochener Text
Gabriele Kloske, Frankfurt/Ulm, Wilhelm Schlotterer, Ulm
Programmierung, Installations-Design
Jens Döring, Ulm
Video-Programmierung
Katrin Jedon, Ulm
Max-Programmierung
Ryutaro ‘Miu’ Mimura, Japan/Ulm
Auszüge u.a. aus ‘A sound map of the Danube’
von Annea Lockwood, USA
und aus der Video-Dokumentation ‘The Ister’
von David Barison und Daniel Ross, Australien
Kurator
Dr. Martin Mäntele, Ulmer Museum