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Montag 28.04.25

Die Augsburger Philharmoniker - 7. Sinfoniekonzert »Ferne Zeiten«


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Beschreibung

Kreative Klangwelten tun sich in diesem 7. Sinfoniekonzert auf: Komponisten der Moderne zeigen hier, wie sie sich von Renaissance und Barock inspirieren ließen. Die Pianistin Szilvia Mikó und die Augsburger Philharmoniker stellen das »Concert Champêtre« vor, in dem Francis Poulenc seine ganz eigene Sicht auf eine »ländliche« Klangwelt des Barock beschreibt. Und auch Sergei Prokofjews legendäre Ballettmusik »Romeo und Julia« umweht ein Hauch ferner Zeiten.

Werke

Mátyás Seiber (1905 – 1960): Renaissance Tanzsuite

Francis Poulenc (1899 – 1963): »Concert Champêtre« für Cembalo und Orchester

Sergei Prokofjew (1891 – 1953): »Romeo und Julia« (Orchestersuiten 1 & 2/Auswahl)

Mit dem Cembalo im Mittelpunkt kommt sofort Barock-Stimmung auf - in Francis Poulencs »ländlichem« »Concert Champêtre«, das barocke Tänze genüsslich durch die Brille eines gewitzten »Neoklassizismus« Revue passieren lässt. Poulenc fasst in diesem Werk aus dem Jahr 1928 die liebevolle Erinnerung an französische Barock-Ikonen in seine ganz eigene, frische und freche Klangsprache.

Im Sinfoniekonzert »Ferne Zeiten« darf aber auch ein epochales Werk wie Sergei Prokofjews »Romeo und Julia« nicht fehlen: Prokofjew war fasziniert von Shakespeares tragischer Geschichte zweier Liebenden, die aus verfeindeten Adelsgeschlechtern der Renaissance stammten und setzte sie in seiner Ballettmusik anschaulich in Szene. Hier ist sie in einer Auswahl aus der ersten und zweiten Orchestersuite zu »Romeo und Julia« zu hören.

Dass der ungarische Komponist Mátyás Seiber nach dem Studium bei Zoltán Kodály im Tanzorchester eines Überseedampfers tätig war und dabei auch in New York mit dem Jazz Bekanntschaft schloss, ist seiner Musik anzumerken. In dieser Tanzsuite aus dem Jahr 1959 wirft er einen ganz direkten stilistischen Blick zurück in die Zeit der Renaissance.

Ihr 160. Jubiläumjahr feiern die Augsburger Philharmoniker in diesem Jahr, indem sie mit Solistinnen und Solisten aus den eigenen Reihen musizieren. In diesem Konzert ist die ungarische Pianistin Szilvia Mikó solistisch zu erleben, die seit der Spielzeit 2020/21 Pianistin und Solorepetitorin am Staatstheater Augsburg ist. Zuvor war sie in gleicher Position an der ungarischen Staatsoper tätig. Mikó schloss ihr Klavierstudium an der Universität Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. 2007 gewann sie die Bronzemedaille im 2. Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerb in Pécs. Im Jahr 2023 schloss sie ihre Doktorarbeit an der Kunstfakultät der Universität Pécs erfolgreich ab.

»Ferne Zeiten« | 6. Sinfoniekonzert | Mo 28.04.25 und Di 29.04.25 20 Uhr | Kongress am Park Konzerteinführung mit Dr. Christine Faist jeweils um 19.10 Uhr


Veranstaltungsort

Junges Theater Augsburg

Sommestraße 30
86156 Augsburg

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