Die Geschichte der Kunst ist eine Geschichte der (weißen) Männer. Lange Zeit wurden Frauen ihre künstlerischen Fähigkeiten abgesprochen und der Zugang zu Kunstakademien verwehrt. In der zeitgenössischen Kunst ist die Präsenz von Frauen stärker denn je; bedeutendes Beispiel hierfür ist u. a. die Venedig- Biennale 2022 bei der 80 % der Künstler*innen in der Hauptausstellung weiblich waren. Der Vortrag beleuchtet die Vielfalt und unterschiedlichen Ansätze von Frauen in der Kunst und gibt einen Einblick in zentrale Themen und Perspektiven von Künstlerinnen.

Laura Caroline Bösl hat Kunstgeschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität Mu¨nchen studiert.. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt lag dabei auf der Kunst der 1960er Jahre bis zur Gegenwart. Sie ist Sammlungskuratorin für die Städtische Kunstsammlung beim Kulturamt Ravensburg tätig.

Moderation: Tanja Nova

Volkshochschule Ulm (EinsteinHaus)

Kornhausplatz 5
89073 Ulm

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