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Montag 18.11.24
11:00 Uhr
Die Leiden des Jungen Werthers
nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe, Bühnenfassung für das Theater Ulm von Magdalena Heffner
Da geh ich hin!
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Abendkasse k.A.
Beschreibung
Die Stadt ist unschön, die Leute uninteressant. Was Werther hier zu regeln hat, muss er schnell regeln. Er will weg, fühlt eine tiefe Abneigung gegen das berufliche und alltägliche Einerlei. Bar jeder Lebensaufgabe und Bindung spürt er »tief in seinem Inneren« eine Leere. Doch dann trifft Werther Lotte und sie allein, meint er, kann diese Leere in ihm füllen. Er nutzt fortan jede Gelegenheit, sie zu sehen, bei ihr zu sein. Die Liebe beherrscht ihn so, dass er Lottes anstehende Verlobung mit Albert völlig ignoriert. Aus Leidenschaft und Schwärmerei formt seine Fantasie ein Idealbild Lottes, ihre Bindung an Albert bedrückt ihn mehr und mehr. Doch er kann und will seine Gefühle nicht bezähmen. Ein Versuch, sich den gesellschaftlichen Normen zu fügen, Lottes Nähe zu meiden, schlägt fehl. Bei seiner Rückkehr aber sind Lotte und Albert verheiratet. Werther entschließt sich zum Freitod.
Goethes Briefroman als emotionsgeladener Monolog: Ein hochsensibler junger Mann zerbricht an der gefühlsarmen, verständnislosen Umgebung und an der eigenen Unfähigkeit, das Leben zu ordnen.