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Mittwoch 01.05.24

15: Uhr

Musik-Doku: Liebe, D-Mark und Tod


Da geh ich hin!
Freunde einladen




Abendkasse k.A.

Beschreibung

Anfang der 1960er-Jahre warb die Bundesrepublik Deutschland die sogenannten "Gastarbeiter"
aus Anatolien und anderen Regionen der Türkei an. Nicht nur ihre Arbeitskraft, auch ihre Musik
brachten diese mit.
Die 2022 fürs Kino entstandene Musik-Dokumentation "Liebe, D-Mark und Tod - A?k, Mark ve
Ölüm" von Cem Kaya erzählt die beispiellose Geschichte der Musikkultur dieser Einwanderer
und ihrer Kinder und Enkelkinder in Deutschland. Der Film ist so unterhaltsam wie fundiert,
beschwingend und mitreißend, aber auch berührend - und er gibt Aufschlüsse über die
türkische Gesellschaft und ihre deutschen Mitbürger. Das Stadthaus empfiehlt ihn aufs
Wärmste allen, egal welcher Herkunft, für die Musik im Leben wichtig ist, die mehr über
Subkulturen erfahren oder in die Tiefen der in Deutschland lebenden türkischen Communities
blicken wollen. Melancholische Lieder gehören genauso zum Film wie politische Protestsongs,
die zum ersten Mal auf Deutsch gesungen wurden. Yüksel Özkasap, bekannt als die legendäre
Nachtigall von Köln, wird genauso gewürdigt wie Cem Karaca und sein mit Freunden
aufgenommenes Album "Die Kanaken" oder die Pioniere des deutsch-türkischen Hip-Hops.
Das Stadthaus zeigt "Liebe, D-Mark und Tod - A?k, Mark ve Ölüm" zum Tag der Arbeit am
Mittwoch, 1. Mai, um 15 Uhr. Kurz vor Beginn des Films stimmt der in Ulm lebende Saz-Spieler
Ali Ílhan das Publikum mit etwas Livemusik ein.
Der Film ist Teil des Begleitprogramms zu den drei derzeit im Stadthaus gezeigten
Ausstellungen "Ich werde deutsch", "Fragile Träume - Fotografien aus dem Orient" und "Eine
Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU".


Veranstaltungsort

Stadthaus Ulm

Münsterplatz 50
89073 Ulm

Lageplan


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