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Beschreibung
Das Ulmer Münster, Stadthaus, Roxy, Congress Centrum Ulm und die ratiopharm arena werden am Montagabend rot angestrahlt. Es ist ein stiller und bundesweiter Hinweis auf die existenzbedrohende Situation der Veranstaltungsbranche aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Der Branche macht auch zu schaffen, dass es derzeit keine Perspektive gibt, wann Veranstaltungen wieder möglich sein werden.
In der Nacht vom Montag auf Dienstag werden ab 22 Uhr die über 3000 Teilnehmer an der bundesweiten Aktion "Night of Light" in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, öffentliche Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Dieser bundesweite, lautlose, leuchtende Protest soll darauf aufmerksam machen, dass eine riesige Branche derzeit so gut wie komplett stillgelegt ist.
Dabei geht es um sehr viele Disziplinen, die betroffen sind: Veranstalter, Künstler, Technikveleiher und -hersteller, Lichttechniker und -designer, Backliner, Tontechniker, Dekorateure, Fotografen, Videokünstler, Messebauer, Sicherheitsfirmen, Agenturen, Caterer, Busunternehmen und mehr. Daran angeknüpft sind noch viele weitere Unternehmen und Selbstständige. Die Liste ist lang.
"Wir haben als Erste dicht gemacht und werden als Letzte wieder regulär arbeiten können. Dabei geht es nicht um eine Unterschätzung des Virus! Wir wollen Sicherheit, dass wir diese außergewöhnliche Phase überleben", heißt es in einer Pressemitteilung.
An der Aktion am Montagabend am Ulmer Münster nehmen under anderem teil: Ulm Messe, Maurer, JB Lighting, CPN, Roxy, Pscheidl Zeltverleih, Videotechnik Bär, Stadt Ulm, gastroevents, Moser, ratiopharm arena, SHS Sicherheit & Service, Audio Express, ME Agentur für Marketing und Events, livekonzerte Michael Köstner, CAT, Jazzkeller Sauschdall, popbastion, Cabaret Eden, Liederkranz Kulturbiergarten, Gleis 44, getbackstage und Theater Ulm.