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Samstag 17.11.18
20:00 Uhr
Indi(e)stinction:
Belgrad
Da geh ich hin!
Freunde einladen
Vorverkauf 13,80 Euro
Abendkasse 15,00 Euro
ermäßigt 12,00 Euro
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Beschreibung
Erster Akt: Die Exposition. Einführung der Figuren.
Das 2015 gegründete, vierköpfige Projekt BELGRAD taucht unerwartet auf und legt im September 2017 sein gleichnamiges Debut-Album (Zeitstrafe) vor. „Niemand, der dich hört“ wird keine selbsterfüllende Prophezeiung. Ernsthaft, ästhetisch höchst anspruchsvoll und genreübergreifend verbreitet sich der ursprüngliche Geheimtipp und ist schnell in aller Munde. Es folgt eine erfolgreiche dreiwöchige Tour Anfang des Jahres.
Zweiter Akt: Die Steigerung. Der Konflikt wird klar.
Seitdem waren die Musiker aus Berlin und Hamburg nicht untätig. Die Spielfreude und die Resonanz der Hörer kurbelten Kreativität und Produktivität weiter an. Neue Songs sind entstanden. Es gibt viel zu sagen und noch mehr zu hören. Auch diesmal nicht in einem fröhlichen Popgewitter, vielmehr durch einen Sturm aus Synths, Melancholie und gereiftem Songwriting. Eine neue Tour steht an. Auf in Richtung Klimax. Es wird herrlich!
Das sagt die Presse:
"BELGRAD ist die ernsthafteste deutsche Platte das Jahres"
Musikexpress 10/17
"Mit 'Niemand' haben sie zudem einen der besten deutschsprachigen Songs seit Jahren geschrieben. Hut ab vor dieser Andersartigkeit"
Hamburger Morgenpost
" Eines der bedeutendsten deutschsprachigen Alben dieses Jahr."
I Can Guarantee
"Sie zogen Richtung Westen auf der Suche nach dem Lachen. In immer gleichem Abstand erschien dort die Fata Morgana. Mit jedem neuen Tag vergessen sie mehr den Grund der Reise. Manche vermuten einen Plan, doch es fehlen die Beweise."
Das in Eigenregie produzierte Debutalbum „Belgrad“ ist ein hässliches Album voller Schönheit, das mit Leichtigkeit schwere Themen behandelt. Treibend und mitreißend, dann wieder ganz leise. Voller musikalischer Leidenschaft und produktionstechnischer Rafinesse, immer wieder durchbrochen von Störgeräuschen. Nicht auf der Suche nach dem Lachen und der Leichtigkeit, aber bewegend, einprägsam und unabhängig von Ansprüchen und Attitüde. Das ist die Ambition, mit der das Projekt begann und die es konsequent verfolgt.
Songs über Zwischenmenschlichkeit und Einsamkeit, von Wünschen, Krieg und Verlust. Ohne das zu befürchtende Pathos und Kitsch, stattdessen mit Fingerspitzengefühl und der Freiheit Dinge auch einmal anders zu denken, zu hinterfragen und dafür einen adäquaten musikalischen Ausdruck zu finden. "Was sind schon Worte? Sind da und verschmieren. In deinem Kopf ein Karussell, tanzen Bilder so wunderbar. Und niemand, der dich hört. Und niemand, der etwas sagt. Niemand, der dich stört. Und niemand, der nach dir fragt."
Das Resultat aus dieser Fusion ist Musik, die vertraut und gleichzeitig fremd klingt, eingängig und zugleich vielschichtig ist, mit einem Song das Herz berührt und es mit dem nächsten bricht.
Die Band BELGRAD gehört zu keiner Szene, BELGRAD hat kein Genre, BELGRAD ist Suchen, nicht Finden. Bei den ersten Konzerten im Frühjahr 2017 erweiterte das Quartett sein instrumentales Spektrum um elektronische Effekte und Loops. Das Live-Ergebnis lässt zusammen mit den charismatischen Stimmen von Leopoldowitsch und Mahler auch für die bevorstehenden Konzerte eine starke Erfahrung für Künstler und Publikum erwarten. Jenseits von Postpunk, New Wave und 80er Pop, jedoch unter Anleihe der besten Elemente dieser Genres, werden bei BELGRAD eine musikalische Entwicklung und ein Ausdrucksdrang offenbar, die poetischer und gleichzeitig direkter und rotziger nicht sein könnten.
FUGGER
Mit Wurzeln im PunkRock und über 15 Jahren Banderfahrung haben sich drei Stuttgarter Jungs zu einer neuen Formation zusammengefunden, um im Untergrund an einigen Kanten anzuecken und sich Gehör zu verschaffen.
Die Mischung aus brüllendem Fundament aus Bass und Schlagzeug mit punktiert gesetzten Gitarren erschafft einen explosiven Ruhepol im Chaos. Das Weniger ist Mehr und kommt den kraftvollen Gesangslinien zu Gute.
FUGGER senden klare Botschaften und kommen ohne Umschweife zum Punkt. Auf das Wesentliche reduziert, ernst gemeint und leicht gespielt, prescht die Musik direkt ins Gehör und in die Beine.