Laut Art. 38 des Grundgesetzes sind die Abgeordneten des deutschen Bundestages an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Soweit die Verfassung. Wie sieht die Realität in der Praxis aus? Lagerdenken, Forderungen nach Solidarität (mit wem oder was auch immer), Shitstorm gegen Andersdenkende oder gar Fraktionszwang scheinen auf allen Ebenen der Politik das Gegenteil zu belegen.

Boris Palmer ist Oberbürgermeister der Stadt Tübingen und „kampferprobt“. In seiner Karriere hat er sich mit seiner Meinung oftmals gegen den Mainstream gestellt. Der ein oder andere Shitstorm in Partei und Öffentlichkeit war die Folge. Er hat in vielen Situationen bewiesen, dass er ein Kreuz hat und für seine Überzeugungen zu kämpfen weiß. Wer, wenn nicht Boris Palmer kann uns eine Antwort auf die Frage geben: "Wieviel eigene Meinung soll und kann sich ein Politiker leisten?“

Eine Veranstaltung des Vereins Bürgerimpulse. Um Anmeldung unter diesem Link wird gebeten.

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