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Ulm und Neu-Ulm bleiben von größeren Schäden durch Hochwasser verschont
Die für den Freitag angekündigte Hochwasserwelle von Donau und Iller fiel wesentlich geringer aus als in den Prognosen befürchtet. Statt einem prognostizierten Pegelstand von rund sieben Metern an der Iller bei Ulm-Wiblingen schwoll der Fluss nur auf rund sechs Meter an. Um diese Jahreszeit sind Wasserstände zwischen drei und vier Metern... ...mehrBeschreibung
Der Scheitel der Hochwasserwelle an der Iller und der Donau
wurde am Freitag gegen 13 Uhr erreicht. Die
Hochwassersituation verlief weniger schlimm, als die
Prognosen am Mittag des gestrigen Donnerstags, 04.
Januar, es erwarten ließen.
Wenngleich Iller und Donau Pegelstände um die 5m im
Stadtgebiet erreichten, wurden keine größeren Schäden
gemeldet. Auch zu Zwischenfällen kam es nicht.
Der Parkplatz am Donaubad und an der Eislaufanlage wird
heute im Laufe des Nachmittags wieder zur Benutzung
freigegeben. Auch das Donaubad öffnet am morgigen
Samstag, 06. Januar.
„Anhand der uns vorliegenden Daten haben wir die
geeigneten Maßnahmen ergriffen und vorbereitet, um im
schlimmsten Fall den bestmöglichsten Schutz
sicherzustellen“, so Oberbürgermeister Gerold Noerenberg.
„Dies war uns ein wichtiges Anliegen, vor allem vor dem
Hintergrund vergangener Hochwasser.“ Er bedankte sich
auch bei allen Einsatzkräften und Mitwirkenden für ihren
Einsatz. „Es ist beruhigend zu wissen, dass im Fall der Fälle
ein Rad in das andere greift und die zuständigen Stellen
zuverlässig zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger
zusammenarbeiten.“
Heute Vormittag hatte der Oberbürgermeister sich mit
Vertretern der Feuerwehr und Verwaltung vor Ort ein Bild
gemacht und besonders betroffene Bereiche besichtigt. Am
Presseinformation
Donaubad wie auch im Silberwald war die Lage gegen 10
Uhr nicht mehr so angespannt, wie ursprünglich befürchtet.