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Schwörrede von OB Gunter Czisch: Trotz Vollbeschäftigung und Top-Rankings gibt es auch in Ulm Armut und Existenzangst
In seiner Schwörrede beschwor Oberbürgermeister Gunter Czisch am Montagmittag auf dem Weinhof den Zusammenhalt der Ulmer Stadtgesellschaft. In seiner Rede hob er als Schwerpunkte dafür die kulturellen Grundlagen unseres Gemeinwesens, die Entwicklung des urbanen Zentrums und der Stadtquartiere hervor. Er sprach über die Chancen der... ...mehrBeschreibung
Schwörmontag ist der Feiertag der Ulmer - immer am vorletzten Montag im Juli. Das politische Ulm freut sich auf die Schwörfeier, in welcher der Oberbürgermeister Rechenschaft ablegt. Sie kennzeichnet Beginn und Ende des politischen Jahres in Ulm, nach dessen Ablauf die kommunalpolitische Sommerpause anbricht. Zum Ende seiner einstündigen Rede erklingt die Schwörglocke und der OB hebt dabei die rechte Hand und gelobt den Ulmer Bürgern, »Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt, so wahr ihm Gott helfe«. Das ist die Schwörformel, die übrigens sechseinhalb Jahrhunderte alt ist, mit der alljährlich die Schwörrede am Schwörmontag endet.