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Sonntag 11.09.11
Tag des offenen Denkmals im Alb-Donau-Kreis
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Beschreibung
Tag des offenen Denkmals im Alb-Donau-Kreis
Tag des offenen Denkmals am 11. September:
Neun Denkmale im Alb-Donau-Kreis geöffnet
- Höhlen, Kirchen, Technische Denkmale -
Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, den 11. September 2011 öffnen im Alb-Donau-Kreis (nach derzeitigem Stand der Meldungen bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) neun Denkmale ihre Pforten – Kirchen, Technische Kultur-denkmale und eiszeitliche Höhlen.
• In Balzheim kann in der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr die evan-gelische Dreifaltigkeitskirche in Oberbalzheim besichtigt werden. Diese Barockkir-che aus dem frühen 17. Jahrhundert ist der erste evangelische Kirchenbau Ober-schwabens. Während der Öffnungszeit werden mehrere Führungen angeboten.
• Bei Blaubeuren werden Führungen durch die Geißenklösterle-Höhle angeboten. Aus dieser altsteinzeitlichen Fundstelle stammen spektakuläre Funde der Eiszeit-kunst, wie Kleinskulpturen und Musikinstrumente. Die Höhle ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Kinder und Erwachsene können steinzeitliche Techniken selbst auspro-bieren.
• In Erbach öffnet die evangelische Franziskuskirche ihre Pforten. Die Kirche aus dem späten 15. Jahrhundert wurde später barockisiert, weist spätgotische Altarre-tabeln aus der Ulmer Schule auf. Die Franziskuskirche ist in der Zeit von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen gibt es um 14 und 16 Uhr.
• In Hüttisheim kann die katholische St. Michael-Pfarrkirche in der Zeit von 13 bis 16 Uhr besichtigt werden. Auch hier gibt es stündlich Führungen. Diese Kirche wurde in den Jahren 1913 bis 1920 errichtet, im Stil der Neorenaissance und des Neoba-rock.
• In Oberdischingen steht das berühmte „Schwäbische Pantheon“ von 12 bis 17 Uhr offen für die Besucher. Das ist die katholische Kirche zum Heiligsten Namen Jesu. Die klassizistische Kuppelkirche aus den Jahren 1800 bis 1832 wurde nach dem Vorbild des berühmten Pantheon in Rom erbaut. Führungen werden angebo-ten, bis hinauf auf den Dachstuhl und zu den Glocken..
• Ein beliebtes Ausflugsziel ist das Schlößle in Lindenau bei Rammingen. Geöffnet ist es von 11 bis 22 Uhr. Um 14 Uhr gibt es dort eine Führung. Das Gebäude ist ein ehemaliges Hospiz, das zum Kloster Kaisheim gehörte und schon im 13. Jahrhun-dert urkundlich erwähnt wurde.
Außerdem läuft bei der Lindenau am Tag des offenen Denkmals auch das Lonetal-Fest mit vielen Veranstaltungen, Workshops, Führungen und mehr. Vieles dreht sich um das Thema Archäologie und Steinzeit.
• Bei Schelklingen hat der Hohle Fels von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Durch diese ar-chäologische Grabungsstätte gibt es Führungen durch Archäologen der Universität Tübingen. Der Hohle Fels war Fundort der spektakulären „Venus vom Hohlen Fels“ im Jahr 2008. Seit 1870 gibt es dort Grabungen zur menschlichen Urgeschichte. Am Tag des offenen Denkmals werden auch neue Funde aus der aktuellen Gra-bung vorgestellt.
• Ebenfalls in Schelklingen öffnet das so genannte „Stellwerk 1“. Dieses Technik-denkmal, das 1901 errichtet wurde, kann in der Zeit von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.
• Schelklingen zum Dritten: Als weiteres technisches Denkmal öffnet im Schelklin-ger Ortsteil Teuringshofen das historische Pumpwerk der Albwasser-Versorgung. Führungen gibt es dort in der Zeit von 13 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen, zum Programm und zu den jeweiligen örtlichen Ansprechpart-nern gibt es ab Samstag auf der Webseite des Alb-Donau-Kreises unter www.alb-donau-kreis.de. Das komplette Programm zum Tag des offenen Denkmals kann man auch über die Seite www.tag-des-offenen-denkmals.de anschauen.