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Tag der Festung
Am Sonntag, 5. Juni findet in Ulm und Neu-Ulm zum zweiten Mal der "Tag der Festung" statt. Über 20 Vereine, Einrichtungen und Firmen werden sich mit Veranstaltungen beiderseits der Donau an diesem besonderen Tag der offenen Tür beteiligen. Interessierte Bürger erhalten so nicht nur Einblicke in sonst für die Öffentlichkeit verschlossene Teile der Bundesfestung, sondern auch in das vielfältige gesellschaftliche Leben, das sich hinter den Festungsmauern abspielt. Das vielseitige Programm finden Sie unter folgendem Link:
Programm Tag der Festung
Feldgottesdienst, Buchpräsentation und Kinderschminken
Neben zahlreichen Führungen durch die Gemäuer bietet beispielsweise das Fort Unterer Kuhberg auch Theater, Hüpfburg und Kinderschminken, ein paar hundert Meter bergauf hat das Festungsmuseum geöffnet, der Förderkreis bietet eine Schaubaustelle und das Dokumentationszentrum präsentiert neben einer Sonderausstellung auch ein neues Buch. Ebenso wird im Fort Albeck, in der Kienlesbergbastion, der Friedrichsau und auf dem Oberen Eselsberg einiges los sein. Und wer schon lange einmal einen Blick in die Wilhelmsburgkaserne wagen wollte, hat bei Feldgottesdienst und Fahrzeugschau der Bundeswehr beim Tag der Festung eine gute Gelegenheit. Hauptveranstaltungsort auf bayerischer Seite ist der Glacispark. Auf der Freilichtbühne wird Musik und Mitmachtheater angeboten und wer einmal einen Blick in Neu-Ulms Wahrzeichen werfen will, erhält die Möglichkeit bei Führungen durch den Wasserturm. Oldtimerfans kommen am Neu-Ulmer Bahnhof auf ihre Kosten und Mittelalterfeeling gibt es in der Ludwigsvorfeste.
Mit Oldtimerbussen zu den Festungswerken
Aus der Innenstadt bequem zu Fuß erreichbar sind die Obere Donaubastion, der weiße Turm oder die Mittelbastion, „aber eigentlich ist ja gerade die enorme Ausdehnung der Bundesfestung das Faszinierende“, so Mitorganisator Claudius Rehbein. Und deshalb haben sich die Organisatoren auch in Sachen Erreichbarkeit etwas einfallen lassen: "Natürlich kann man zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto alle Veranstaltungen erreichen und die meisten Festungswerke sind auch mit dem öffentlichen Nahverkehr problemlos erreichbar, aber das war uns nicht genug". Passend zu den alten Gemäuern fahren deshalb Oldtimerbusse von Setra und Magirus kostenlos in zwei Linien zu nahezu allen Festungswerken und überwinden so die großen Distanzen auf charmante und nostalgische Weise.
Blaue Fahnen weisen den Weg
Die hohe Anzahl an Veranstaltungsorten, die räumliche Ausdehnung und die teilweise versteckte Lage der Festungswerke macht das Auffinden der Forts und Bastionen selbst für gebürtige Ulmer mitunter schwierig, auch wenn die Busse meist bis fast „vor die Haustüre“ fahren. Große blaue Fahnen mit der Aufschrift „Tag der Festung“ sollen den Besuchern deshalb den Weg weisen und auf das Eingangstor hinweisen. Auf den überall ausliegenden Programmplänen ist außerdem ein Stadtplan mit den Buslinien und der gesamte Veranstaltungsplan abgedruckt, um Besuchern eine räumliche und zeitliche Orientierung zu bieten. Dort ist auch zu erkennen, wo Sonderveranstaltungen stattfinden und an welchen Orten Essen und Getränke auf die Besucher warten. „Wir wollen, dass jeder auf seine Kosten kommt. Mit Spaß, mit ein bisschen Abenteuer und mit einem Programm, das er sich nach seinen Wünschen zusammenstellen kann“, sagt Rehbein und lädt jeden ein, am 5. Juni einen ganz besonderen Tag zu erleben.