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Narrenzunft Gengenbach
Beschreibung
Die erste Erwähnung der Gengenbacher Fasend geht auf das Jahr 1286 zurück. Erneut wurde die Fasend im Jahre 1360 im Archiv erfasst. Der eigentliche Beginn aus heutiger Sicht dürfte unschwer das Jahr 1499 sein, denn unter dieser Jahreszahl ist die Zunft heute boch bekannt "Narrenzunft Gengenbach 1499 e.V."
Wir schreiben das Jahr anno »1499«, närrische Bürger holen sich am Niggelturm den größten Feuerhaken. Als Narrenbaum verziert ziehen sie mit viel Lärm und Geschrei durch die Straßen unserer Stadt. Der hochachtbare, wohlweise, fürsichtige und ehrenfeste Hohe Rat gerät in Wut und schickt den Unzuchtmeister "Bott" hinter den Narren her. Es ist eine tolle Jagd. Die Narren sollen in den Niggelturm gesperrt werden, aber der Obernarr flüchtet mit der ganzen Schar ins Klostergebiet. Der dortige Abt Beatus von Schauenburg erwirkt beim Schultheiß Baltasar von Brandeck, Straffreiheit für die Narren und damit beginnt die "Stroßefasend" für Gengenbach, erlaubt und gerettet.
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