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Max Sauer

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Biografie

Max Sauer begann seine Theaterlaufbahn in den Jahren 2012-2014 am Theater Regensburg und den Scherenburgfestspielen Gemünden als Regieassistent unter Eva Veiders, Ulf Görke, Katja König, Ekat Cordes und Mia Constantine. Im Anschluss daran entwickelte er mit Laurenz Lerch den Monolog „Cyrano:“, der als freie Produktion unter anderem im Zimmertheater Tübingen gezeigt wurde.
Er studierte im Bachelor sowohl am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen, als auch am Mozarteum Salzburg und schloss mit dem Fokus auf Interdisziplinarität zwischen bildender und darstellender Kunst ab. In dieser Zeit entstanden drei Arbeiten, die sich mit den Grenzen zwischen Ausstellung und Aufführung befassten: „Aussetzen II“ (2016, Schwankhalle Bremen), die Lecture Performance „Die Sammlung o. Gerhard“ (2017, ATW Gießen, Professur: Auftrag:Lorey) und in Zusammenarbeit mit Carmen Schwarz und Yvonne Schäfer „in würde altern“ (2018, Mozarteum).

Mit der Gründung der Bürgerbühne Wipfeld e.V. im Jahr 2018 und der künstlerischen Leitung des Großprojekts „(M)ein Stück Dorf“ widmete er sich der vermittelnden Theaterarbeit in ländlichen Räumen. Dort entstanden die Produktionen „Der Theatermacher“ (2019) und „Judas“ (2021) in seiner Regie. Als begleitender Dramaturg der Inszenierung „Penthouse“ (2022) übergab er die Künstlerische Leitung den Mitgliedern der Bühne.
Im Master Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim erweiterte er die Praxis zu Theater in ländlichen Räumen um eine wissenschaftliche Analyse. Sein zweiter Forschungsschwerpunkt zu Transformationsprozessen großer Kulturinstitutionen brachte ihn in der Spielzeit 2021/22 an das Theater Basel. Dort war er als Teil der Basler Compagnie Mitarbeitender für die Schauspieldirektion um Anja Dirks, Antú Romero Nunes, Jörg Pohl und Inga Schonlau.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Dramaturg am Jungen LTT.

Foto: Mona Müller

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